Zugunglück 2011
Am 18. Juni 2011 gab es ein Unglück in der Ausweiche Martinswand: Eine Mure erfasste den ersten und zweiten Wagen des ICE-Triebwagens 1171 (ICE 1207) trotz des Lawinenschutzdaches und sie entgleisten. Von den 25 Fahrgästen wurde glücklicherweise niemand ernsthaft verletzt.
Im August 2013 gab es eine Generalsanierung der Gleisanlagen. Unter anderem erfuhr auch die Sicherungsanlage eine Modernisierung und es wurde digitaler Zugfunk installiert.
Haltepunkt Kainzenbad soll reaktiviert werden
Seit 1984 wird der Haltepunkt Kainzenbad in Garmisch-Partenkirchen nicht mehr beständig, sondern lediglich beim Neujahrsspringen der Skispringer genutzt. Derzeit gibt es Planungen, diesen Haltepunkt dauerhaft zu reaktivieren. Um das Olympia-Skistadion und das Klinikum der Stadt effektiver anzubinden, soll der neue Bahnsteig jedoch auf der gegenüberliegenden Seite südöstlich der alten Haltestelle gebaut werden. Die Deutsche Bahn würde die Kosten der Reaktivierung tragen. Allerdings nur unter der Bedingung, dass eine Studie, die noch erfolgen muss, ergibt, dass täglich mindestens 100 Fahrgäste zusteigen.
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